Die Stadt Osnabrück hat sich in diesem Jahr um den Titel „Hauptstadt des Fairen Handels 2025“ beworben. Auch wenn es in der Kategorie Großstädte nicht für eine Platzierung gereicht hat, war die Teilnahme ein Gewinn. Für unsere Steuerungsgruppe und die Stadtverwaltung nahmen Sachgebietsleiterin Stadt- und Regionalentwicklung Magdalena Knappik und die Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik Lucy Büsing an der Preisverleihung zum Wettbewerb am 29.10.2025 und dem angeschlossen Netzwerktreffen teil – und kehrten mit neuen Ideen, spannenden Kontakten und frischer Energie zurück.

Besonders bereichernd war der Austausch mit anderen Kommunen, die ihre Erfahrungen teilten. Die Gespräche machten deutlich, wie vielfältig und wirksam kommunales Engagement im Fairen Handel sein kann – und welche Chancen daraus auch für Osnabrück entstehen. Die SKEW, Ausrichterin des Preises, führt dazu eine Online-Projektdatenbank  mit „Guten Beispielen“ der Wettbewerbsteilnehmenden.

Die Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Osnabrück gratuliert allen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich. Nach Osnabrück nehmen wir viel Inspiration aus den Veranstaltungen mit: das Netzwerk in der Stadt soll stärker und das Engagement noch spürbarer werden.

Aktuell steht dabei insbesondere die Folgeförderung des KEpol-Projekts im Fokus. Ein Beschluss zur Bewerbung auf die Förderung steht am 04. November auf der Tagesordnung des Stadtrates. Danach kann der Antrag bei Engagement Global mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt gestellt werden.

Weitere Informationen finden sich auf der Website des Wettbewerbs „Hauptstadt des Fairen Handels“.